Die Geschäftsführenden Ausschüsse (GA) von Priesterrat, Diakonenrat und Rat der Pastoralreferent*innen dienen der Kontinuität in der Arbeit, sind Anlaufstelle und Impulsgeber. Schon seit Jahren gibt es auch gemeinsame Treffen – vielleicht hat die inzwischen erstarkte Zusammenarbeit der drei Räte darin seinen Anfang.
Mitte Oktober traf man sich, um die gemeinsame Sitzung am 3./4. September auszuwerten und davon ausgehend nach vorne – vor allem auf die kommende gemeinsame Sitzung im Februar 2019 – zu schauen.
Die Atmosphäre der Tage auf dem Klausenhof wurde als ausgezeichnet, die Gestaltung der Arbeitszeiten als gelungen bewertet. Als Resümee kann gelten: Die pastoralen Berufsgruppen haben einander im Blick und sehen eine gemeinsame Mitverantwortung für die Zukunft der Kirche im Bistum Münster.
Gleichwohl gilt es auf dieser Grundlage voran zu schreiten. Die Schlagwörter „Mißbrauch“ und „Klerikalismus“ wirken heftig hinein in das Tagesgeschäft und Selbstbild der pastoralen Berufe. Hinter denen im sogenannten Kulturwandel aufgerufenen Themen Leitung, Rolle und Macht geht es letztlich um systemrelevante Selbstbeschreibungen, die – vielleicht auch manchmal mutig – in den Blick zu nehmen sind.
Die nächste gemeinsame Sitzung wird nach Vorstellung der GAs ein Diskussionsort untereinander und mit der Bistumsleitung dafür sein.