Am 7. März fand wieder eine Sitzung des Pastoralreferent:innen-Rates statt.
Eigentlich sollte es ein zweitägiges Treffen aller drei Räte sein, doch der Priesterrat hatte den Wunsch, sich zunächst allein mit dem Bischof zu treffen, um sich kennenzulernen und die gemeinsame Arbeit aufzunehmen.
Die Sitzung begann mit Berichten aus dem Diözesanrat und dem Beirat zum Strukturprozess. Es folgte der Bericht von Christel Plenter, der Leiterin des IDP, die über die neue Ausbildungsordnung für Pastoralassistent:innen und den aktuellen Bewerberstand informierte.
Im Anschluss standen die künftigen pastoralen Räume im Mittelpunkt. Der Rat kam in den Austausch über den Stand der Dinge vor Ort. Es gibt in der Berufsgruppe manche Unsicherheiten und Ungleichzeitigkeiten, die in großer Offenheit miteinander besprochen wurden. Dieser intensive Gesprächsrunde diente der Vorbereitung auf den sich anschließenden Input von Daniel Gewand, Geschäftsführer des Prozesses der pastoralen Räume. Daniel Gewand stellte den aktuellen Stand der pastoralen Räume dar. Danach gab es die Gelegenheit, Nachfragen zu stellen und eine Diskussion schloss sich an. Besonders angeregt wurde über die künftige Form von Leitung gesprochen.
Im zweiten Teil der Sitzung ging es um einen Austausch über die Ratsarbeit im Allgemeinen. Der Rat verständigte sich erneut über die Aufgabe und Rolle seiner Arbeit; ebenso wurde das Miteinander mit dem Priester- und Diakonenrat thematisiert.
Themen, die der Rat weiter verfolgen will, sind die Taufe und Trauassistenz durch Laien, die Begleitung am Lebensende und in Krisen, Diversität, geschlechtersensible Sprache und der Missbrauch Schutzbefohlener und seine Folgen.
Abschließend standen Überlegungen an, wie der Austausch im Rat untereinander über die Sitzungen hinaus am besten praktikabel ist.
Nach einer Feedbackrunde gab es einen geistlichen Abschluss in der Kapelle des Liudgerhauses.